Sandra Hackenberg
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Ich bin staatlich zugelassene Heilpraktikerin für Psychotherapie und verfüge über eine mehrjährige berufliche Erfahrung in der Arbeit mit Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen, inbesondere im Bereich Migräne, Kopfschmerzen und chronische Schmerzen.
Zudem bin ich regelmäßig in der Erwachsenenbildung tätig und gestalte Schulungen und Seminare für Patient:innen, Studierende, Pflegekräfte, Ärzt:innen und Mitarbeitende der Klinischen Seelsorge.
Wichtige Stationen auf meinem Weg
2011 - 2016
Studium Lehramt Gymnasium an der Universität Augsburg (Germanistik, Sozialwissenschaften, Pädagogik, Lernpsychologie)
2016 - heute
Ausbildung (Abschluss mit besonderer Auszeichnung der Regierung von Schwaben) und Berufstätigkeit in der neurologischen Facharztpraxis neuropraxis-augsburg-lechhausen
2019 - heute
Mitglied in der medizinethischen Arbeitsgruppe „MEFES – Multidisziplinäre Fallbesprechung in schwierigen Entscheidungssituationen“ und jährliche Mitgestaltung einer einwöchigen Fortbildungsveranstaltung
2021 - heute
Jährliche Gestaltung eines Seminars zum Thema „Gut entscheiden in der Medizin“ gemeinsam mit Dr. Tilman Becker an der Universität Regensburg
2021
Qualifikation als „Algesiologische Fachassistentin (Pain Nurse)“ bei der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. (deren Mitglied ich bin)
2021
Weiterbildung zur „Headache Nurse“ bei der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG e.V.)
2022
Bachelorarbeit im Bereich Erwachsenenpädagogik mit dem Titel „Planung eines personzentrierten Psychoedukations- und Beratungsangebots für Menschen mit chronischen Schmerzerkrankungen“ (Note „sehr gut“)
2022
Bachelor of Education (B. Ed.) mit der Note „sehr gut“ an der Universität Augsburg
2023
Staatliche Zulassung als Heilpraktikerin für Psychotherapie beim Gesundheitsamt Augsburg
Therapeutin und Patientin in einem - Geht das?
Gegen Ende der Grundschulzeit begann meine eigene lange Geschichte mit Migräne. In den über 20 Jahren seither habe ich vieles erlebt, das für Schmerzpatient:innen als typisch gelten kann: Arztbesuche, Klinikaufenthalte, Ausprobieren aller zur Verfügung stehenden Therapieformen, Ausflüge in die Alternativmedizin…
Die Erkrankung wurde zeitweise so übermächtig, dass ich meinen ersten beruflichen Traum, Lehrerin zu werden, aufgeben musste. Doch die Migräne hat mir auch zu vielen positiven Begegnungen verholfen und dazu geführt, dass ich mich entschlossen habe, mich immer weiter in dieser Richtung fortzubilden. In meiner Tätigkeit in einer großen neurologischen Facharztpraxis konnte ich schließlich meine persönliche Erfahrung und mein professionelles Wissen in idealer Weise kombinieren und den Migräne- und Schmerzpatient:innen authentisch und kompetent beratend zur Seite stehen.
Heute ist die Migräne meine ständige Begleiterin – einen Kampf gegeneinander führen wir jedoch nicht mehr.